GESCHICHTE DER TEN
«Naturheilkunde ist Heilkunst nach den Gesetzen und mit den Mitteln der Natur. Sie definiert sich weniger durch ihre Methoden als durch die zugrundeliegende Denkweise.»
Friedemann Garvelmann, Heilpraktiker, Dozent und Autor
Erste Zeugnisse der westlichen Heilkunde von pflanzlichen Heilmittelanwendungen wie Abbildungen von Schröpfköpfen stammen aus der mesopotamischen Kultur ( 4000–3000 v. Chr.). Archaisches Denken, die Verbundenheit mit der Natur und damit verbundene Rituale prägten damals sowohl die Menschen selber, so wie ihre Heilsysteme in allen Kulturen.
Ein Grundstein für eine rational ausgerichtete Heilkunde ist die Priestermedizin in Ägypten (2500 v. Chr.). Sie kannten Heilpflanzenanwendungen und rituelle Reinigungsverfahren.
Ein wichtiger Grundstein wurde mit dem naturphilosophischen Erklärungsmodell der vier Elemente von Empedokles von Agrigente (ca. 500–430 v. Chr.) gelegt. Darauf baute der griechische Arzt Hippokrates von Kos (460–370 v. Chr.) die Humoralmedizin, die Viersäftelehre, in der Blüte der griechischen Antike auf. Durch die bis heute angesehenen griechischen Gelehrten Sokrates, Platon und Pythagoras wird die damalige griechische Heilkunst stark von Ethik und Philosophie geprägt.
Der heutige ärztliche Eid hat hier seinen Ursprung. Römische Ärzte, die in Griechenland ausgebildet wurden, trugen dieses Wissen in das Römische Reich.
100 Jahre v. Chr. schafft Dioskurides Pedanios das erste europäische Arzneimittelverzeichnis: «De materia medica». Dieses bleibt für 1500 Jahre das Standardwerk der Arzneimittellehre. Der griechische Arzt Galenos von Pergamon (129–199 n. Chr.) wird nach Hippokrates als der bedeutendste Arzt der Antike bezeichnet. Er fasst im 2. Jahrhundert n. Chr. die Humoralmedizin in eine verbindliche Form. Er beschreibt daraus die bis heute bekannte Temperamentenlehre der SanguinikerIn, CholerikerIn, PhlegamtikerIn und MelancholikerIn. Galen stellt die Pflege von Körper und Geist, die Eigenverantwortung und Vorbeugung in den Vordergrund! Die Bezeichnung «Galenik» für «Lehre der Arzneimittelformen» ehrt Galenos bis heute.
Nach dem Zerfall des Römischen Reiches wird die Heilkunde vor allem im arabischen Raum durch Syrer, Perser und Araber weiterentwickelt. Im Jahre 1000 n. Chr. verfasst der Arztphilosoph und Universalgelehrte Avicenna seine medizinischen Werke über Anatomie, Innere Medizin, Geburtshilfe, Fieber- und Arzneimittellehre. Bis ins 12. Jahrhundert wird die Medizin in Europa ebenfalls von Nonnen und Mönchen bewahrt und praktiziert. Diese ist heute als Klostermedizin bekannt. Eine bekannte Vertreterin dieser ist die Äbtissin Hildegard von Bingen, die sowohl keltisch-germanisches Wissen wie die humoralmedizinische Lehre in ihr Werk integriert. Ihr Werk ist bis heute sehr bekannt. Mit dem Heiltätigkeitsverbot der Kirchenleitung im Jahre 1130 für alle Klöster findet dies aber ein schreckliches Ende. Von nun an wird das Heilwissen mündlich innerhalb Familien und unter Heilkundigen im Geheimen weitergegeben. Die Kundigen der Heilkunst werden mehr und mehr verfolgt. Ein sehr trauriges und schwarzes Kapitel unserer Geschichte. Ein Zweig der Medizin wird an den Universitäten gelehrt, zu denen aber ausschliesslich Männer den Zutritt hatten.
Im 16. Jahrhundert bringt Paracelsus, Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493–1541) eine grosse Bewegung in die Medizin. Er ist ein Vertreter der Spagyrik, der Signaturenlehre, der damals in der Medizin integrierten Astromedizin und vielem mehr.
Mit der Aufklärungsepoche im 18. Jahrhundert und der Industrialisierung verliert die Naturheilkunde an Bedeutung. Dennoch wird sie von bestimmten Bewegungen, die unter der Industrialisierung leiden, wieder stark postuliert. Ein wichtiger Vertreter der Naturheilkunde dieser Zeit ist der Arzt Christian Wilhelm Hufeland (1762–1836). Er ist ein überzeugter Humoralmediziner und Praktizierender der Konstitutionsmedizin. C. W. Hufeland schreibt unter anderem sein Werk «Makrobiotik – Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern». Er sieht den Arzt als Diener der Natur. Die Lebenskraft, oder heute auch Selbstheilungskraft genannt, sind für ihn die Grundlage jeder Heilung. Seine Sichtweisen sind wichtige Grundlagen für die heutige Traditionelle Europäische Naturheilkunde. Er arbeitete unermüdlich, verfasst über 400 medizinische Schriften. Er wurde an verschiedene Universitäten berufen. 1800 wurde er Leibarzt des preussischen Königs. Hohe ethische Ansprüche an die Heilkunst prägen sein ganzes Schaffen. Er setzt sich ein für stattliche, gesundheitspolitische Massnahmen, um auch die Bedingungen für die einfachere Bevölkerung zu verbessern. So gründet er die erste Klinik in Deutschland für unentgeltliche Behandlungen von mittellosen Patienten.
Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, ist ein Schüler von C. W. Hufeland, der von ihm in der Verbreitung der Homöopathie sowohl unterstützt, wie aber auch teilweise kritisch betrachtet wurde.
Fortwährend sind aber für die ländliche und ärmere Bevölkerung im ganzen europäischen Raum Arztbesuche fast unmöglich. Es entwickelt sich über die Jahrhunderte eine Volksheilkunde, die immer wieder bekämpft wird. Jedoch haltet sie bis heute sehr wertvolles Wissen aufrecht.
Pfarrer Sebastian Anton Kneipp (1821–1897) wurde sehr bekannt für seine Wasserkuren, deren Ursprung auch weit zurück in die Antike und noch früher gehen. Die Aufrechterhaltung und Stärkung der Selbstheilungskräfte waren auch hier immer im Vordergrund.
Der Übergang zur heutigen Schulmedizin erfolgte mit der Zellularpathologie nach Rudolf Virchow im Jahre 1858. Damit wird in der Medizin viel Neues und Gutes möglich. Leider tritt aber die funktionelle Gesamtschau auf den Menschen als Ganzes immer mehr in den Hintergrund. Auch die Naturheilkunde entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten weitgehend in diese Richtung. Jedoch gab es immer einige Ärzte und Heilpraktiker, die die natürliche und konstitutionelle Heilkunst aufrechterhielten und weiter-entwickelten.
Der österreichische Arzt, Hirnchirurge und Gynäkologe Bernhar Aschner (1883–1960) arbeitete über 40 Jahre in Kliniken und Praxen erfolgreich mit den verschiedenen natürlichen Heilverfahren auf humoralmedizinischer Grundlage. Von ihm wurden einige wichtige Bücher über die Anwendung dieser Heilverfahren verfasst.
Joachim Broy (1921–2003) war Heilpraktiker in München. Er erarbeitet eine Konstitutionslehre auf der Basis der Humorallehre, Temperamentenlehre und den jeweiligen augendiagnostisch erkennbaren konstitutionellen Merkmalen. 1978 wird sein Buch «Die Konstitution. Humorale Diagnostik und Therapie» veröffentlicht. Dies blieb bis vor sehr kurzer Zeit das einzige Standardwerk für die konstitutionsorientierte Augendiagnose.
2018 veröffentlicht Friedemann Garvelmann, Heilpraktiker, Dozent und Autor, in eigener Praxis für 33 Jahre und langjähriger Schüler von Joachim Broy, veröffentlicht 2018 das jetzige Standardwerk «Konstitutionsmedizin». In diesem Buch wird in heutiger verständlicher Sprache eine humoralmedizinische praxisorientierte Konstitutionslehre aufgezeigt mit dem Schwerpunkt auf die Konstitutionsdiagnostik. Die Augendiagnose wird für diese als zentrales Element genau erklärt. Es werden die verschiedenen Konstitutionen genau erläutert und mit modernen Erkenntnissen, Ergänzungen aus dem schulmedizinischen Denkmodel und den praktischen Erfahrungen einer langjährigen erfolgreichen Praxisarbeit erweitert.
Als Basisliteratur für obiges Buch gelten die von Friedemann Garvelmann und Christian Raimann, Heilpraktiker, veröffentlichten Bücher: «Humoralmedizinische Praxis, Band 1&2».
Ein weiteres spannendes Buch mit tiefgründigem Wissen unserer traditionellen Medizin wurde von Arnold Mayer verfasst mit dem Titel «Traditionelle Europäische Medizin».
QUELLENANGABE:
Raimann, C., Ganz, C., Garvelmann, F., Bertschi-Stahl, H.-D., & Fehr-Streule, R. (2012). Grundlagen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde. Schiedlberg: Bacopa Verlag.
Garvelmann, F., & Raimann, C. (2016). Humoralmedizinische Praxis, Arbeitsgrundlagen der TEN (Bd. 1). Schiedlberg: Bacopa Verlag.
Garvelmann F. (2018) Konstitutionsmedizin. Schiedlberg: Bacopa Verlag.
Friedemann Garvelmann, Heilpraktiker, Dozent und Autor
Erste Zeugnisse der westlichen Heilkunde von pflanzlichen Heilmittelanwendungen wie Abbildungen von Schröpfköpfen stammen aus der mesopotamischen Kultur ( 4000–3000 v. Chr.). Archaisches Denken, die Verbundenheit mit der Natur und damit verbundene Rituale prägten damals sowohl die Menschen selber, so wie ihre Heilsysteme in allen Kulturen.
Ein Grundstein für eine rational ausgerichtete Heilkunde ist die Priestermedizin in Ägypten (2500 v. Chr.). Sie kannten Heilpflanzenanwendungen und rituelle Reinigungsverfahren.
Ein wichtiger Grundstein wurde mit dem naturphilosophischen Erklärungsmodell der vier Elemente von Empedokles von Agrigente (ca. 500–430 v. Chr.) gelegt. Darauf baute der griechische Arzt Hippokrates von Kos (460–370 v. Chr.) die Humoralmedizin, die Viersäftelehre, in der Blüte der griechischen Antike auf. Durch die bis heute angesehenen griechischen Gelehrten Sokrates, Platon und Pythagoras wird die damalige griechische Heilkunst stark von Ethik und Philosophie geprägt.
Der heutige ärztliche Eid hat hier seinen Ursprung. Römische Ärzte, die in Griechenland ausgebildet wurden, trugen dieses Wissen in das Römische Reich.
100 Jahre v. Chr. schafft Dioskurides Pedanios das erste europäische Arzneimittelverzeichnis: «De materia medica». Dieses bleibt für 1500 Jahre das Standardwerk der Arzneimittellehre. Der griechische Arzt Galenos von Pergamon (129–199 n. Chr.) wird nach Hippokrates als der bedeutendste Arzt der Antike bezeichnet. Er fasst im 2. Jahrhundert n. Chr. die Humoralmedizin in eine verbindliche Form. Er beschreibt daraus die bis heute bekannte Temperamentenlehre der SanguinikerIn, CholerikerIn, PhlegamtikerIn und MelancholikerIn. Galen stellt die Pflege von Körper und Geist, die Eigenverantwortung und Vorbeugung in den Vordergrund! Die Bezeichnung «Galenik» für «Lehre der Arzneimittelformen» ehrt Galenos bis heute.
Nach dem Zerfall des Römischen Reiches wird die Heilkunde vor allem im arabischen Raum durch Syrer, Perser und Araber weiterentwickelt. Im Jahre 1000 n. Chr. verfasst der Arztphilosoph und Universalgelehrte Avicenna seine medizinischen Werke über Anatomie, Innere Medizin, Geburtshilfe, Fieber- und Arzneimittellehre. Bis ins 12. Jahrhundert wird die Medizin in Europa ebenfalls von Nonnen und Mönchen bewahrt und praktiziert. Diese ist heute als Klostermedizin bekannt. Eine bekannte Vertreterin dieser ist die Äbtissin Hildegard von Bingen, die sowohl keltisch-germanisches Wissen wie die humoralmedizinische Lehre in ihr Werk integriert. Ihr Werk ist bis heute sehr bekannt. Mit dem Heiltätigkeitsverbot der Kirchenleitung im Jahre 1130 für alle Klöster findet dies aber ein schreckliches Ende. Von nun an wird das Heilwissen mündlich innerhalb Familien und unter Heilkundigen im Geheimen weitergegeben. Die Kundigen der Heilkunst werden mehr und mehr verfolgt. Ein sehr trauriges und schwarzes Kapitel unserer Geschichte. Ein Zweig der Medizin wird an den Universitäten gelehrt, zu denen aber ausschliesslich Männer den Zutritt hatten.
Im 16. Jahrhundert bringt Paracelsus, Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493–1541) eine grosse Bewegung in die Medizin. Er ist ein Vertreter der Spagyrik, der Signaturenlehre, der damals in der Medizin integrierten Astromedizin und vielem mehr.
Mit der Aufklärungsepoche im 18. Jahrhundert und der Industrialisierung verliert die Naturheilkunde an Bedeutung. Dennoch wird sie von bestimmten Bewegungen, die unter der Industrialisierung leiden, wieder stark postuliert. Ein wichtiger Vertreter der Naturheilkunde dieser Zeit ist der Arzt Christian Wilhelm Hufeland (1762–1836). Er ist ein überzeugter Humoralmediziner und Praktizierender der Konstitutionsmedizin. C. W. Hufeland schreibt unter anderem sein Werk «Makrobiotik – Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern». Er sieht den Arzt als Diener der Natur. Die Lebenskraft, oder heute auch Selbstheilungskraft genannt, sind für ihn die Grundlage jeder Heilung. Seine Sichtweisen sind wichtige Grundlagen für die heutige Traditionelle Europäische Naturheilkunde. Er arbeitete unermüdlich, verfasst über 400 medizinische Schriften. Er wurde an verschiedene Universitäten berufen. 1800 wurde er Leibarzt des preussischen Königs. Hohe ethische Ansprüche an die Heilkunst prägen sein ganzes Schaffen. Er setzt sich ein für stattliche, gesundheitspolitische Massnahmen, um auch die Bedingungen für die einfachere Bevölkerung zu verbessern. So gründet er die erste Klinik in Deutschland für unentgeltliche Behandlungen von mittellosen Patienten.
Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, ist ein Schüler von C. W. Hufeland, der von ihm in der Verbreitung der Homöopathie sowohl unterstützt, wie aber auch teilweise kritisch betrachtet wurde.
Fortwährend sind aber für die ländliche und ärmere Bevölkerung im ganzen europäischen Raum Arztbesuche fast unmöglich. Es entwickelt sich über die Jahrhunderte eine Volksheilkunde, die immer wieder bekämpft wird. Jedoch haltet sie bis heute sehr wertvolles Wissen aufrecht.
Pfarrer Sebastian Anton Kneipp (1821–1897) wurde sehr bekannt für seine Wasserkuren, deren Ursprung auch weit zurück in die Antike und noch früher gehen. Die Aufrechterhaltung und Stärkung der Selbstheilungskräfte waren auch hier immer im Vordergrund.
Der Übergang zur heutigen Schulmedizin erfolgte mit der Zellularpathologie nach Rudolf Virchow im Jahre 1858. Damit wird in der Medizin viel Neues und Gutes möglich. Leider tritt aber die funktionelle Gesamtschau auf den Menschen als Ganzes immer mehr in den Hintergrund. Auch die Naturheilkunde entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten weitgehend in diese Richtung. Jedoch gab es immer einige Ärzte und Heilpraktiker, die die natürliche und konstitutionelle Heilkunst aufrechterhielten und weiter-entwickelten.
Der österreichische Arzt, Hirnchirurge und Gynäkologe Bernhar Aschner (1883–1960) arbeitete über 40 Jahre in Kliniken und Praxen erfolgreich mit den verschiedenen natürlichen Heilverfahren auf humoralmedizinischer Grundlage. Von ihm wurden einige wichtige Bücher über die Anwendung dieser Heilverfahren verfasst.
Joachim Broy (1921–2003) war Heilpraktiker in München. Er erarbeitet eine Konstitutionslehre auf der Basis der Humorallehre, Temperamentenlehre und den jeweiligen augendiagnostisch erkennbaren konstitutionellen Merkmalen. 1978 wird sein Buch «Die Konstitution. Humorale Diagnostik und Therapie» veröffentlicht. Dies blieb bis vor sehr kurzer Zeit das einzige Standardwerk für die konstitutionsorientierte Augendiagnose.
2018 veröffentlicht Friedemann Garvelmann, Heilpraktiker, Dozent und Autor, in eigener Praxis für 33 Jahre und langjähriger Schüler von Joachim Broy, veröffentlicht 2018 das jetzige Standardwerk «Konstitutionsmedizin». In diesem Buch wird in heutiger verständlicher Sprache eine humoralmedizinische praxisorientierte Konstitutionslehre aufgezeigt mit dem Schwerpunkt auf die Konstitutionsdiagnostik. Die Augendiagnose wird für diese als zentrales Element genau erklärt. Es werden die verschiedenen Konstitutionen genau erläutert und mit modernen Erkenntnissen, Ergänzungen aus dem schulmedizinischen Denkmodel und den praktischen Erfahrungen einer langjährigen erfolgreichen Praxisarbeit erweitert.
Als Basisliteratur für obiges Buch gelten die von Friedemann Garvelmann und Christian Raimann, Heilpraktiker, veröffentlichten Bücher: «Humoralmedizinische Praxis, Band 1&2».
Ein weiteres spannendes Buch mit tiefgründigem Wissen unserer traditionellen Medizin wurde von Arnold Mayer verfasst mit dem Titel «Traditionelle Europäische Medizin».
QUELLENANGABE:
Raimann, C., Ganz, C., Garvelmann, F., Bertschi-Stahl, H.-D., & Fehr-Streule, R. (2012). Grundlagen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde. Schiedlberg: Bacopa Verlag.
Garvelmann, F., & Raimann, C. (2016). Humoralmedizinische Praxis, Arbeitsgrundlagen der TEN (Bd. 1). Schiedlberg: Bacopa Verlag.
Garvelmann F. (2018) Konstitutionsmedizin. Schiedlberg: Bacopa Verlag.